Einer starken und besonderen Frau gewidmet

24. Okt. 2023 | Persönliches

Frieda ist geboren am 1. März 1936 und aufgewachsen in Baden-Württemberg.

starke Frau im Licht
Hoffnung
Frieda andächtig
Hinwendung
Frieda im Hofladen
Hofladen

Sie lebte ihr ganzes Leben sehr nah an der Natur und mit den natürlichen Rhythmen. So wurde immer saisonal gekocht und gegessen. Sie hatte immer für den ganzen Winter vorgesorgt, die Speisekammer war voll. Das raue Leben der Gärtnerin war sie gewohnt und war bei jedem Wetter draußen auf dem Feld oder in den Gewächshäusern. Sie war fit und gesund und konnte die Gärtnerei bis ins hohe Alter von 79 Jahren noch bewirtschaften.

Nach dem Tod ihres geliebten Mannes hat sie jetzt einen wohlverdienten Altersruhesitz in einer Wohngemeinschaft mit ihrem ältesten Sohn und selbst jetzt bekocht sie noch die Wohngemeinschaft.

Frieda bei der Erdbeerernte
Erdbeerernte
Frieda mit Spinne auf der Hand
Geschöpf Gottes
Frieda betend
Glaube

Frieda war so fest mit der geistigen Welt verbunden. Sie glaubt an einen großen Gott und lichte Wesen. Engel, Elfen, Feen und Gnome – sie hatte zu allem eine gute Verbindung. Jedes Pflänzlein nahm sie als die Schöpfung Gottes wahr und hatte große Achtung davor.

Natürlich liebte und achtete sie auch jeden Tier als Wesen Gottes, als Tiergeschwister. Sie lebte vegetarisch und dann später sogar vegan und setzte den pflanzlich-vollwertigen Lebensstil sogar in der Betriebsküche um. Sie kochte jeden Tag so herrliches Essen, ich erinnere mich heute noch daran.

Der tiefe, innige Glaube daran, dass wir alle geliebte Kinder Gottes sind, gab ihr dieses Vertrauen.

Frieda lebte mit den Elementen und war stets in Verbindung und inniger Kommunikation mit Feuer, Wasser, Luft und Erde. Sie liebte und achtete Mutter Erde immer.

Selbst als sie schwer erkrankte, vertraute sie auf Schutz und meisterte auch diese schlimme
Zeit in ihrem Leben. Sie hatte es geschafft, wieder gesund zu werden.

Frieda umgeben von Elfen und Gnomen
lichte Wesen begleiten uns

Ich fragte Frieda einmal, wie sie das eigentlich schafft, ihre 4 Kinder so frei zu lassen, zumal sie ja einen Sohn verloren hatte. Sie antwortete mir in ihrer ruhigen und liebevollen Art: „Ich habe gelernt zu vertrauen, sie in die Hände Gottes zu legen und darauf zu vertrauen, das sie alle geschützt sind. Das für sie gesorgt ist und ihre Schutzengel auf alle aufpassen. Würde ich mich jeden Tag um alle sorgen, würde ich krank werden.“

So gab sie den Kindern immer liebevolle, gute Ratschläge und Hilfen, wenn sie zu Besuch kamen oder im Hofladen vorbeischauten. Aber sie hat sie nie beeinflusst in ihren Entscheidungen und war immer wohlwollend.

Frieda und Alwin
gemeinsam wirken

Ja, Friedas Vertrauen in Gott ist felsenfest. Sie nimmt das Schicksal an, wie es kommt und bespricht im Gebet alles mit der geistigen Welt. Hier findet sie ihren Halt und Sicherheit. Sie ist der Überzeugung, dass nichts im Leben zufällig passiert und alles eine tiefere Bedeutung hat. Alles nahm sie an als zum Lernen gegeben. Und so machte sie aus allen Stolpersteinen das Beste. So viele schwierige Situationen hatte sie in ihrem Leben zu meistern, doch sie konnte immer bestehen. Komplizierte, schwierige Menschen waren für sie auch kein Problem. Sie betete viel und war sich sicher, die göttliche Quelle würde sie nie im Stich lassen und sie immer unterstützen. Biologisch anzubauen, ist wirklich nicht einfach. Aber Frieda und Alwin haben es immer geschafft, wundervolle, starke Pflanzen zu ziehen und großen Ertrag zu ernten. Sie pflegten und hegten ihre Pflanzen und hüteten das ganze Areal.

Sie lebte stets wach, klar und bewusst. Selbst als ihr Mann Alwin sich mehr und mehr aus dem irdischen Leben zurückzog, war sie es, die stark an seiner Seite stand. Sie pflegte ihn und begleitete ihn bis zum letzten Atemzug. Was für eine wunderbare, starke Frau.

Hallo, ich bin Marianne

Als intuitive, hochsensible Impulsgeberin liegt mein Fokus darauf Menschen mit der Natur und ihrem höchsten Selbst zu verbinden.

 

 

„Im Einfachen das Wunderbare erkennen“

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