Angsthunde, Problempferde-kann Tierkommunikation da helfen?

5. Aug. 2023 | Tierkommunikation

Wenn du ein Tier übernommen hast, das bereits eine längere Geschichte hat, dann kann es sein, dass du einige Überraschungen erlebst. Tiere, die schon mehrere Tierhalter hatten, haben oft leidvolle Erfahrungen gemacht. Und sei es, dass sie nicht verstehen, warum sie weitergegeben werden. Gerade bei Hunden und Pferden passiert das oft. Tierhalter finden keinen Zugang zum Tier und befürchten, es könne eine Gefahr für Menschen oder andere Tiere werden. Ist der Mensch überfordert und die Probleme häufen sich, wird oft aufgegeben. Dann ist Zeit für eine Tierkommunikation!

Alle Tiere fühlen Angst, Sorge, Not, Schmerz, Unsicherheit und alle Emotionen genauso, wie wir.
Nicht nur die Tiere, die über den Tierschutz zu uns finden, wie Angsthunde, sind traumatisiert oder irgendwie kompliziert. Auch wenn du einen Welpen kaufst, kannst du nicht sicher sein, dass er wesensfest, gelassen und pflegeleicht ist. Wir wissen nicht, welches Genmaterial er in sich trägt, kennen oft nicht die Zustände während der Trächtigkeit, der Mutter oder wie die Geburt verlaufen ist. Ein Geburtstrauma kann tiefe Spuren hinterlassen und ist oft verantwortlich für Verhaltensauffälligkeiten und Unsicherheiten.

Tiere können aber auch erst später durch irgendeinen Trigger Ängste entwickeln und du hast plötzlich einen Angsthund. Zum Beispiel durch Schüsse oder die Silvesternacht. Also, wir haben es nicht in der Hand. Bei Problempferden ist es oft eine undurchsichtige Sache und die Leute verschweigen auch ganz gerne Details. Pferde werden meistens viel zu früh angeritten und während sie noch im Wachstum sind, schon überfordert. Es werden Leistungen gefordert, zu denen manches Pferd gar nicht in der Lage ist.

Wir müssen uns also damit zurechtfinden, wenn unsere Tiere Auffälligkeiten zeigen.

Anton war einer der Problempferde die es einem nicht leicht machten.
Anton brachte viele Themen mit, als er zu uns kam

Egal welches Tier zu dir kommt und welche Themen es mitbringt, es hat meist einen Grund, warum es bei dir ist. Entweder bist du es, der genug Liebe hat und genug Verständnis für dieses Tier aufbringen kann. Oder du hast hier eine Lernaufgabe, die dich in deiner eigenen persönlichen Entwicklung weiterbringt. Dann, wenn du die Herausforderung annimmst. Wenn du dich auf die Suche nach hilfreichen Wegen machst. Es gibt viele gute Trainer, prüfe das für dich, welcher Mensch gut zu dir passt und gut zu deinem Tier. Vielleicht schaffst du es auch ohne fremde Unterstützung und holst dir Literatur.


Ich habe wirklich mit extrem vielen Pferden zu tun gehabt. Manchmal war ich auch verzweifelt, wusste nicht mehr weiter oder wurde emotional.
Aber ich bin mit jeder Herausforderung gewachsen. Von Hunden und Pferden kannst du Unglaubliches lernen. Ein ganz großer Schritt ist, die Situation erst mal anzunehmen, so wie sie ist. Dich in deiner Hilflosigkeit und alle Umstände. Und dann das Tier anzunehmen, es zu lieben und zu achten, auch wenn es dich manchmal total auf die Palme bringt.

Wenn du das schaffst, dieses Tier wirklich zu verstehen, zu erfassen, was hier los ist und wer dir gegenüber steht. Du wirst Gänsehaut bekommen, du wirst staunen und du wirst glücklich sein, dass du es geschafft hast.
Und die Natur bietet ebenfalls ganz viele verschiedene Hilfen.

Die weiße Schäferhündin Feline m hohen Gras. Wir hatten schon einige Angsthunde am Hof in all den Jahren.
Feline in der Wiese

Durch die vielen hunderte Tiere, dich ich begleiten durfte, habe ich mittlerweile einen großen Erfahrungsschatz. Ich habe so viele Tools an der Hand, auf die ich zugreifen kann. Kurz erwähnt sind da:

  • die Schüsslersalze
  • die Radionik
  • die Animal-Energy-Balance um Emotionen auszugleichen
  • Chakrenbalance
  • Animal Raindrop Technik
  • Homöopathie
  • kanadische Blütenessenzen
  • Einzelkräuter und Kräutermischungen
  • Kolloide
  • ausgewogene Ernährung
  • ätherische Seelenöle und mehr

Du kannst auch den Emotionscode nach Bradley Nelson anwenden.

Und nicht zuletzt eine Tierkommunikation in Betracht ziehen.

In schwierigen Fä(e)llen ist eine telepathische Tierkommunikation oft sehr hilfreich. Aber sie ist keine Zauberei. Also geh nicht davon aus, dass du sonst nichts mehr tun musst. Überlege, welche Anwendungen und natürlichen Hilfen deinem Tier guttun würden.


Buche dir einen Termin für eine telepathische Tierkommunikation bei dem Menschen deines Vertrauens. Nun kannst du Angaben zu deinem Tier machen oder ein Foto einreichen. Du kannst all deine Fragen stellen, die dir schon lange auf der Seele brennen.


Es wird ein Zeitpunkt vereinbart, zu dem die Verbindung mit deinem Tier aufgenommen wird. Und zu dieser Zeit wäre wichtig, dass es in Entspannung ist. Also keine Trainingseinheiten während einer Tierkommunikation oder extrem stressige Situationen. Am besten ist es, wenn dein Tier in
dieser Zeit ruht. Nach der telepathischen Kommunikation erhältst du eine Mitschrift des Gesprächs.

Telepathie ist eine bodenständige Sache und eigentlich ist jeder Mensch dazu in der Lage. Also kannst du ganz entspannt herangehen und dich einfach überraschen lassen.

Eine Maus sitzt im Futternapf der Wachteln. Sogar mit einer wildlebenden Maus kann man prima eine Tierkommunikation machen.
Die Mäuse denken sie gehören dazu und laufen gar nicht weg.

Ja – du kannst mit jedem Tier in Kontakt treten, allerdings auf freiwilliger Basis. Das Tier gibt entweder sein Einverständnis oder es verweigert den Kontakt. Ich habe es bisher nur ein Mal erlebt, dass eine Katze etwas zögerlich war. Doch als sie sich dann an mich wendete, war es ein einziger Fluss der Energien.


Egal ob kleine Tiere, wie Mäuse, Vögel, Wildtiere, Haustiere oder Hoftiere. Alle freuen sich über eine Verbindung von Wesen zu Wesen, von Geist zu Geist und Seele zu Seele. Es ist immer sehr berührend für mich und jeder Kontakt mit einem Tier erfüllt mich mit tiefer Dankbarkeit.

Tatsächlich brauche ich oft sehr lange, weil ich mich stets um die größte Wahrheit und Klarheit bemühe. Kein Tiergespräch gleicht einem anderen, also ist es auch immer sehr spannend. Jedes Tier ist ein einzigartiges Individuum. Hund ist nicht gleich Hund und Elefant nicht gleich Elefant.

Manchmal stecken in ganz kleinen Tieren auch ganz große Seelen und man ist verblüfft über so viel Weisheit. Ich habe großen Respekt vor Verbindungen dieser Art, denn ich achte alle Geschöpfe und empfinde es als Segen, wenn sie sich auf mich einlassen.

Fernando der Angsthund und Sedrik sind in tiefer Verbindung.
Fernando und Sedrik iin tiefer Verbindung

Da die Tiergespräche total unterschiedlich verlaufen, kann ich dir hier nur einige Beispiele aufzeigen. Gleich vorweg: Die wirklich größte Hilfe liegt meines Erachtens darin, dass du dadurch ein tieferes Verständnis für dein Tier erfahren wirst.

Dein Tier ist ein fühlendes Wesen im Körper eines Tieres. Und manche Handlungen des Menschen kann es einfach nicht verstehen. Zum Beispiel, wenn es an einen anderen Besitzer gegeben wird. Das kann schon ausreichen, dass dieses Tier dann immer ängstlich ist. Denn es weiß ja nie, ob es plötzlich wieder weggegeben wird. Tiere fragen sich dann oft, was sie falsch gemacht haben und sind sehr verunsichert. Hier kann die Tierkommunikation helfen, indem aufgeklärt wird, was geschehen ist und dem Tier die Zusammenhänge erklärt werden.


Oft reicht es auch, dass ein Tier seinem Tierhalter einige Dinge mitteilt, damit die Beziehung inniger wird. Derjenige, der das Tiergespräch durchführt, ist quasi Mittler zwischen Mensch und Tier. Gelingt es, dass der Mensch begreift und wahrnimmt, wie sein Tier sich fühlt, dann kann Liebe fließen und eine Mensch-Tier-Beziehung inniger werden.

Manchmal zeigen Tiere auch im Gespräch in Bildern, was ihnen widerfahren ist. Dann können Dinge abgelöst werden oder ich kann dann sagen, welche Blütenessenz oder welches ätherische Öl in den nächsten Wochen hilfreich ist, um Befreiung zu erlangen.


Es kommt auch vor, dass Tiere die Last für ihren Tierhalter tragen. Sie versuchen ihnen Schmerzen abzunehmen oder ihnen so viel Energie zu geben, damit es dem Menschen besser geht. Dabei geschieht es auch, dass Tiere zusammenbrechen. Ich erinnere mich an die Katze einer an Darmkrebs erkrankten Frau. Sie lag den ganzen Tag auf dem Bauch der Frau und heilte und heilte. Doch eines Tages wurde sie selbst so krank und verstarb. Dann übernahm die zweite Katze diesen Part und auch sie erkrankte.

Wenn im Tiergespräch so etwas aufkommt, kann ich oft Energieschnüre durchtrennen und dem Tier auch erklären, dass es nicht seine ganze Energie abgeben muss. Wenn der Mensch bereit ist, selbst für sich zu tragen, kann man das dem Tier auch erklären.


Die Hilfe der telepathischen Tierkommunikation liegt darin, dass dir Dinge aufgezeigt werden, die du vorher nicht wusstest. Du kannst verstehen oder fühlen, wie es deinem Tier geht. Und wiederum kann das Tier dir sagen, was es von dir wünscht.

Manchmal werden auch Schwachstellen des Körpers aufgezeigt und man kann dann eine medizinische Maßnahme ergreifen. Eine telepathische Tierkommunikation ersetzt nicht den Gang zu deinem Tierarzt oder Tierheilpraktiker.

Vielleicht sagt dein Tier etwas über seinen Liegeplatz, deine Beschäftigungsmethoden mit ihm,
das Futter, über die Menschen in deinem Umfeld.
Leben Tiere mit Artgenossen zusammen, kann es auch vorkommen, dass im Rudel oder der Herde etwas nicht passt. Dein Tier wird es erzählen und dann kannst du Maßnahmen ergreifen.

Pferde können oft gut sagen, wo ein Sattel drückt oder ein Zaum zu scharf ist. Dann kann man hier etwas verändern. Ich kann gar nicht alles aufzählen, was ich mittlerweile von Tieren so alles gehört habe.

Sei nicht traurig oder ärgerlich, wenn dein Verhältnis zum Tier noch nicht so ist, wie du dir das gewünscht hast. Sei nicht verletzt, wenn es dir nicht vertraut, obwohl du alles für dein Tier tust.
Manchmal dauern Themen eine geraume Zeit, bis sie sich auflösen, aber es wird besser werden.
Such immer nach der Botschaft für dich, die in der Situation liegt. Genieß die Zeit mit deinem Tier und gib ihm, was du zu geben hast.

Hallo, ich bin Marianne

Als intuitive, hochsensible Impulsgeberin liegt mein Fokus darauf Menschen mit der Natur und ihrem höchsten Selbst zu verbinden.

 

 

„Im Einfachen das Wunderbare erkennen“

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